Die Vereins-Chronik

Unser Verein wurde 1925 gegründet und 1926 ins Vereinsregister eingetragen.
Zurzeit hat unser Verein 284 Mitglieder



1920
werden die Gärten im Seitenweg 11 aufgeteilt.

1925 Gründung des „Kleingärtnerverein Abendfrieden e.V.".

1926 erfolgt die Eintragung ins Vereinsregister.

1927 Das Vereinsgelände wird um den Dahlienweg erweitert.

bis 1932 Das Gelände wird um den Asternweg, Veilchenweg; Margaritenweg, Tulpenweg, Gladiolenweg und Rehwinkel erweitert.

1931 Die Gründung der Jugendgruppe "Abendfrieden".

1938 Das Vereinsgelände wird um den Rosenweg und Mittelweg erweitert.

1946 Der Zusammenschluss der Kleingärtnervereine Abendfrieden und Friedenau zum "Kleingärtnerverein Abendfrieden-Friedenau e.V.", bedingt durch Vorgaben des Dritten Reiches, dass Kleingärtnervereine mindestens 200 Mitglieder haben mussten.

1947 Die Folgen des Krieges sind 63 Bombentrichter im Vereinsbereich.

1949 Die Trennung von Friedenau, weil Friedenau jetzt dem Bezirk Hannover-Land zugeordnet wird. Der Verein hat nach der Trennung noch 250 Mitglieder.Erste Überlegungen ein Vereinsheim zu bauen. Das erste Laubenfest nach dem Krieg findet vom 13. - 15. Aug. 1949 statt. Der Bau einer Damentoilette auf dem Vereinsgelände wird vorgenommen.

1950 Der Anschluss der Lauben an das Eltnetz kostet 90,00 DM. Der erste Auftritt der Jugendgruppe zum Laubenfest. Es wird angeregt Bausteine für ein Vereinsheim zu verkaufen.

1951 Der Bereich unseres Vereins wird im Flächennutzungsplan zum Kleingartengelände erklärt. Die Mitgliederversammlung am 04.11.1951 beschliesst ein Vereinsheim zu bauen.

1953 Der Grundbesitzer erteilt keine Genehmigung zum Bau eines Vereinsheimes.Es wird Geld für eine neue Vereinsfahne gesammelt.

1954 Zum Laubenfest wird die neue Fahne geweiht.

1955 Die Baugenehmigung für das neue Vereinsheim liegt vor. Geschätzte Baukosten 9.000,00 DM. Das Geld soll unter anderem mit dem Verbrauch von 15.000 Flaschen Bier jährlich finanziert werden.

1956 Die feierliche Einweihung des Vereinsheims erfolgt am 15.06.1956.

1957 80 % der Mitglieder nehmen an der ersten Versammlung im neuen Vereinsheim teil.

1958 Das Vereinsheim soll als Jugendunterkunft (Jugendherberge auf den Dachboden)ausgebaut werden.

1959 "Abendfrieden" erreicht den drittletzten Platz beim Wettbewerb „Goldener Spaten“.

1959-65 Das Vereinsheim wird von der Ansgarkirchengemeinde benutzt; zunächst zur Bibelstunde, ab 06.05.1962 auch für Gottesdienste.

1962 Ein neuer Fußbodenbelag wird im Vereinsheim verlegt. Die Pacht wird ab 1.1.62 von 3,6 Pfg auf 5,5 Pfg angehoben; gleichfalls erfolgt die Umstellung von Ruten auf Qm. Der Fanfahrenzug wird gegründet.

1963 Der Verein wird um drei Gärten im Tulpenweg erweitert. Der Parkplatz am Veilchenweg wird erstellt. Anschaffung von elektrischen Pumpen für das Vereinsheim, damit haben wir jetzt Toiletten mit Wasserspülung und fließendes Wasser für die Handwaschbecken.

1964 Der Verein wird um den Nelkenweg mit 12 neuen Gärten erweitert.

1965 Eine Terrasse am Vereinsheim wird gebaut und das Vorstandszimmer wird vergrößert.

1967 Der Verein erhält Dauerpachtverträge für die nächsten 12 Jahre. Die Festwiese steht zum Verkauf. Das Vereinsheim dient als Wahllokal. Neue Ruhebänke auf der Vereinswiese werden aufgestellt. Das Vereinsgelände wird um den Bereich östlich der verl. Grahnstr. (später Im Othfelde) erweitert. Der Verein hat jetzt 333 Gärten. Beteiligung des Vorstandes an der Aktion Disteltod hinter dem Opernhaus.

1968 Die Pacht wird auf 0,10 DM erhöht.

1969 Die Kleingärtnervereine in Hainholz sollen saniert werden. Der Bau einer Bezirkssportanlage ist geplant.

1970 Das Vereinsheim erhält einen Telefonanschluß. Ein Garten wird an den Nordstädter-Turnverein abgegeben um einen Parkplatz zu errrichten.

1971 Die verl. Grahnstraße wir umbenannt in: „Im Othfelde“.

1972 Das Dach des Vereinsheimes soll erneuert werden.

1973 Das Dach des Vereinsheimes wird für 12.000,00 DM erneuert. Der Lehmweg wird zum 31.10.1973 gekündigt. Erste Pläne der Stadt über Sanierung in Hainholz und Bau einer Bezirkssportanlage.

1974 Der Seitenweg am Kanal mit 59 Gärten (insgesamt 37.709 qm) und der Lehmweg mit 22 Gärten sowie der Margaritenweg mit 13 Gärten werden gekündigt. Die Sanierung des Lehmweges und des Margaritenweg werden abgeschlossen für das Regenwasserrückhaltebecken (Nordstadtsammler)

1975 Die Abgabe des Seitenweges am Kanal an Kleingärtnerverein Walkenriede e.V. Es werden neue Toiletten für Laubenfeste hinter dem Vereinsheim angebaut.

1976 Die Bezirkssportanlage soll gebaut werden, danach soll Rehwinkel und Tulpenweg an Krügersruh fallen. Im Asternweg werden 15 Gärten verkleinert weil Regenwasserrrohre verlegt werden sollen. Die Stadt plant die Sperrung der Straße „Im Othfelde“.

1977 "Im Othfeld" wird gesperrt (aber nur von kurzer Dauer, da wegen Verfahrensfehler die Sperrung wieder aufgehoben wird).
Die Toilettengruben werden erneuert bzw. erweitert.

1978 Das Vereinsgelände wird um den halben Gladiolenweg (früher Feierabend) erweitert. Der Verein erhält Pachtverträge für Astern-, Veilchen-, Tulpen-, Nelkenweg und Rehwinkel über 25 Jahre von der Stadt Hannover. Der Einbau einer Öl-Heizung ins Vereinsheim für ca. 15.000,00 DM wir durchgeführt. Die Verrohrung zum Nordstadtsammler im Asternweg ist fertig.

1979 Der Vergißmeinnichtweg mit 4 Gärten kommt zum Vereinsgelände.

1980 Eine neue Decke wird im Vereinsheim mit Belüftung eingezogen. Die Pacht wird auf -,47 DM für städt. Gelände bzw. -,57 DM für priv. Gelände festgesetzt.

1981 Am 22.04.1981 wird das Heim durch Brandstiftung vernichtet. Der Wiederaufbau erfolgt im selben Jahr durch 4.872 Stunden Eigenarbeit unserer Vereinsmitglieder.

1982 Die Sanierung der Kleingärtnervereine in Hainholz ist geplatzt. Eine Sanierung im "Kleinen" soll durchgeführt werden. Im Vereinsheim wird eine Alarmanlage installiert. Die Mitgliederversammlung beschließt, dass alle Gärten einen Stromanschluss erhalten sollen.

1983 Der Verein beteiligt sich an einer Demonstration für die Sperrung der Straße „Im Othfelde“. Übernahme der Patenschaft für die Vereinsfahne von Kleingärtnerverein Krügersruh e.V. Die Klimaanlage im Vereinsheim wird in Betrieb genommen. Die Versammlung genehmigt per Beschluss den Kostenplan zur Verstromung der Kleingärten.

1984 Das Vereinsheim wird außen verklinkert. Die Erdverkabelung (Verstromung) wird am 07.05.1984 gestartet.

1985 Die ersten Querelen mit der Jugendgruppe anläßlich des Besuchs aus Finnland. Am 09.11.1985 erfolgt der Bericht an die Versammlung bzgl. der Jugendgruppe.

1986 Ein neuer Zaun wird an der Vereinswiese errichtet. Die Schreberjugend zieht aus dem Vereinshaus aus. Beginn mit der Ausbesserung der Vereinswege.

1987 Ausbesserung des Rosenweges.

1988 Parkplatz am Vereinsweg wird angelegt. Der Vergissmeinnichtweg wir gekündigt und soll von der Stadt hergerichtet werden.

1989 Alle Gärten des Vereins werden neu vermessen. Der Dahlien- und der Nelkenweg wird erneuert. Die Erdverkabelung "West" (Tulpenweg und Im Rehwinkel) wird durchgeführt.

1990 Der "Rehwinkel", Vereins- und Tulpenweg wird erneuert.

1991 Der Geräteschuppen (Garage) wird errichtet. Neue Wegeschilder werden aufgestellt. Der Veilchenweg wird saniert.

1992 Die Pflasterung des Bereichs um das Vereinsheim wir durchgeführt und die Pergola gebaut.

1993 Die Mauer um das Eckbeet wird errichtet. Die Planung einer neuen Kläranlage hat begonnen.

1994 Das Lastschriftverfahren wird eingeführt.

1995 Die "Wurzelraumkläranlage" wird für 72.000,00 DM errichtet.

1998 Der Ausbau des Dachbodens beginnt.

1998 Das Vorstands- und Besprechungszimmer wird auf den Dachboden verlegt.

1998 Die Heizungsanlage wird erneuert und auf Gas umgestellt. Das Telefon wird auf ISDN umgestellt und ON-LINE wird Banking eingeführt.

2001 Die Vereinskonten sowie die Pacht- und Beitragskonten werden auf die neue Währung umgestellt.

2002 Die Damen- und Herrentoiletten im Vereinsheim werden vollkommen neu renoviert (neue sanitäre Einrichtungen, neue Fliesen, neue Decken und Warmwasser mit Zentraler Elt-Schaltung : Kosten 28.000,00 Euro).

2003 Die Außentoiletten werden renoviert (Fußboden rausgestemmt, neuer Estrich gegossen und Fliesen gelegt).

2005 Die Planungen für die Überdachung des Eingangsbereichs werden vorgenommen und beim Bauamt eingereicht.

2006 Die Überdachung des Eingangsbereichs wird fertiggestellt.
Die Wegesanierung im Asternweg-Ost und im Veilchenweg inclusive Parplatz wurde durchgeführt. Kosten 10.000 Euro

2007 Die Sanierung der restlichen Wege soll in Angriff genommen und ein ein Parkplatz soll auf der Fläche des Gartens 91 errichtet werden.

2008 Der Parkplatz ist errichtet und muss noch bepflanzt werden


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